Hel-Wächter werden LEBENSRETTER

07.12.2018

 

HEL-WACHT, PULS und Verein LEBENSRETTER: Tradition und Innovation fĂĽr Ihre Sicherheit

Ab sofort sind auch 20 Mitarbeiter/innen der Security Firma HEL-WACHT in das vom Verein LEBENSRETTER initialisierte Alarmierungssystem eingebunden. Am Dienstag überreichten Dr. Jörg Jakobljevich vom Verein LEBENSRETTER und Puls-Präsident Harry Kopietz zudem die ersten fünf Defibrillatoren an Margarete Landertshammer, kaufmännische Leitung der HEL-WACHT.

 Ab sofort sind auch 20 Mitarbeiter/innen der HEL-WACHT in die Lebensretter App eingebunden und können so im Rahmen ihrer Tätigkeit, wenn ein Ernstfall in ihrer Nähe passiert, schnell zu Hilfe gerufen werden. „Je mehr engagierte und gut ausgebildete Menschen dieses Netzwerk verdichten, umso besser“, erklärt Prof. Harry Kopietz, Präsident des Vereins Puls. „Heutzutage hat bereits praktisch jeder ein Smartphone – mit der Lebensretter App ist die aktive Einbindung in die Rettungskette daher kinderleicht. Die Helfer in der Nähe des Notfallortes können die Zeit bis zum Eintreffen der Rettung optimal überbrücken. Die Überlebenschance für den Betroffenen wird damit wesentlich erhöht.“

Die Hel-Wächter/innen sind bereits – dank dem Verein LEBENSRETTER – ausgebildete Ersthelfer/innen. Sie engagieren sich auf freiwilliger Basis – und künftig wird HEL-WACHT auch als erster Sicherheitsdienstleister fünf seiner Fahrzeuge mit Defis ausstatten – die Geräte werden HEL-WACHT im ersten Schritt durch den Verein LEBENSRETTER zur Verfügung gestellt. „Es sind die Menschen, die helfen wollen. Die aktiv helfenden Mitbürger, welche einen Beitrag für eine sichere und bessere Gesellschaft leisten“, erklärt Margarete Landertshammer, HEL-WACHT.

Der Verein LEBENSRETTER initiierte ein Alarmierungssystem für qualifizierte Ersthelfer, welches es diesen ermöglicht, über einen Herzstillstand in ihrer Nähe zu erfahren. Dadurch kann die Zeit bis zum Beginn der Reanimation vor dem Eintreffen der Rettung deutlich verkürzt werden. In Kooperation mit dem Verein PULS, der Berufsrettung Wien und allen Wiener Rettungsorganisationen sowie sonstigen Projektpartnern (insbesondere auch der MedUni Wien), wird das System in Wien bereits von rund 4.000 ehrenamtlichen Lebensrettern unterstützt.

„Jedes einzelne durch den Einsatz der LEBENSRETTER-App gerettete Leben ist ein großartiger Erfolg und rechtfertigt unser aller Engagement. Mittlerweile waren die LEBENSRETTER schon viele Male erfolgreich tätig. Jede Sekunde zählt! Je dichter das Netz der LEBENSRETTER wird, desto näher und damit schneller sind wir am Einsatzort“, erklärt Präsident Dr. Jörg Jakobljevich, Verein LEBENSRETTER. „Wir freuen uns sehr über jedes Engagement im Rahmen unserer Projektpartner und ebenso über unseren neuen Projektpartner die Firma HEL-WACHT.“

Um die Qualität der Hilfeleistung hochzuhalten, müssen Nutzer, die sich für die Lebensretter App registrieren möchten, mindestens über einen 16 Stunden Erste-Hilfe-Kurs verfügen, der nicht länger als zwei Jahre her ist, und eine entsprechende Einschulung machen. „Das Prinzip der App ist technisch ausgeklügelt, die Anwendung ganz einfach: Notrufe in der Rettungsleitstelle, die einen Herzstillstand vermuten lassen, werden innerhalb weniger Sekunden automatisch auch an jene Smartphones mit installierter App gesendet, die sich zum Zeitpunkt des Notrufes in einem Umkreis von 400 Metern zum Einsatzort befinden“, so Dr. Mario Krammel Stellvertretender Chefarzt der Berufsrettung Wien.

Weitere Informationen unter www.puls.at und www.lebensretter.at

Rückfragen an presse@puls.or.at  und andrea.loudon@lebensretter.at

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